Seit Dezember 2012 sind die drei katholischen Pfarreien St. Alto, St. Birgitta und St. Korbinian zu einem Pfarrverband zusammengeschlossen.
Über 700 Jahre gibt es nachweislich schon pfarrliches Leben in der Gemeinde Unterhaching. Die Pfarrkirche St. Korbinian im ältesten Teil der Gemeinde legt dafür sichtbares Zeugnis ab. Anfangs noch auf den Namen ‚zu Unserer Lieben Frau‘ hörend, wurde die Kirche 1835 dem hl. Korbinian geweiht.
Urkundlichen Erwähnungen nach reicht die Kirchengeschichte Unterhachings bis ins Jahr 1315 zurück. Anfangs noch auf den Namen „zu Unserer Lieben Frau“ hörend, war die Kirche ab 1670 auch als bedeutende Wallfahrtsstätte bekannt. Neben dem Gnadenbild des „Heiligen Wandels“ war sicher auch das aufgestellte Kripperl aus 1 Meter hohen, beweglichen Figuren ein Grund, sich auf den Weg nach Unterhaching zu machen. 1835 wurde die Kirche dem hl. Korbinian geweiht, 1855-1886 im neuromanischen Stil umgestaltet und 1922 von Oberhaching losgelöst und zur eigenständigen Pfarrei erhoben.Mit etwa 6000 Katholiken im Einzugsbereich ist die ehemalige Dorfkirche heute die größte Pfarrei im Pfarrverband Unterhaching. 2015 wurde das 700-jährige Bestehen der Kirche ein ganzes Jahr lang mit verschiedensten Veranstaltungen, Vorträgen und Führungen gefeiert. Derzeit laufen umfangreiche Renovierungsmaßnahmen – zunächst im Außenbereich und anschließend im Inneren. Momentan ist die Kirche trotz der Bauarbeiten aber zugänglich.
Mit dem Heranwachsen des Ortes vor allem zu Beginn und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich auch das kirchliche Leben ausgebreitet und erforderte in den 1930er Jahren den Bau einer neuen Kirche. Kardinal Faulhaber weihte diese 1932 dem hl. Alto, einem Wandermissionar und Gründer des Klosters Altomünster.
Die Erweiterung der Unterhachinger Siedlungsgebiete westlich der Bahnlinie Richtung Norden erforderte in den 1930er Jahren den Bau einer neuen Kirche. Kardinal Faulhaber weihte diese 1932 dem hl. Alto, einem Wandermissionar und Gründer des Klosters Altomünster. Zunächst noch zur Mutterpfarrei St. Korbinian gehörig, wurde St. Alto 1946 abgetrennt und zur eigenständigen Pfarrei erhoben. 1960 wurde die Kirche um das Querschiff erweitert und der markante, 28 Meter hohe Kirchturm errichtet.Heute befindet sich die Pfarrei St. Alto in der Mitte des Ortes und wurde nicht zuletzt auch deshalb als Mittelpunkt und Hauptpfarrei des neuen Pfarrverbands Unterhaching gewählt.Nach erfolgreichem Abschluss der umfangreichen Renovierungsarbeiten erstrahlt die Kirche seit 2016 in neuem Glanz.
Die Pfarrei St. Birgitta ist die jüngste der drei katholischen Unterhachinger Pfarreien. Erst 1971 durch Kardinal Döpfner geweiht, ist sie eine typische nachkonziliare Kirche und passt in ihrer klaren äußeren Form hervorragend in den sie umgebenden Fasanenpark.
Die Pfarrei St. Birgitta ist die jüngste der drei katholischen Unterhachinger Pfarreien. Erst 1971 durch Kardinal Döpfner geweiht, ist sie eine typische nachkonziliare Kirche mit um den Altar gruppierten Stuhlreihen. In ihrer klaren äußeren Form paßt sie hervorragend in den sie umgebenden Fasanenpark. Als Patronin der Kirche wurde die hl. Birgitta von Schweden gewählt, die Gründerin des Birgittinenordens und Patronin Europas.So jung die Pfarrei ist, so ungewöhnlich ist auch ihr Angebot außerhalb der Liturgie. Kultur und Gesellschaftliches werden in St. Birgitta seit jeher groß geschrieben. Konzerte mit Chor und Orchester, die legendären Kulturtage, ein jährliches Weinfest oder „Tanzen statt Tatort“ seien als Beispiele genannt. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Seit Dezember 2012 sind die drei katholischen Pfarreien St. Alto, St. Birgitta und St. Korbinian zu einem Pfarrverband zusammengeschlossen.
Urkundlichen Erwähnungen nach reicht die Kirchengeschichte Unterhachings bis ins Jahr 1315 zurück. Anfangs noch auf den Namen „zu Unserer Lieben Frau“ hörend, war die Kirche ab 1670 auch als bedeutende Wallfahrtsstätte bekannt. Neben dem Gnadenbild des „Heiligen Wandels“ war sicher auch das aufgestellte Kripperl aus 1 Meter hohen, beweglichen Figuren ein Grund, sich auf den Weg nach Unterhaching zu machen. 1835 wurde die Kirche dem hl. Korbinian geweiht, 1855-1886 im neuromanischen Stil umgestaltet und 1922 von Oberhaching losgelöst und zur eigenständigen Pfarrei erhoben.Mit etwa 6000 Katholiken im Einzugsbereich ist die ehemalige Dorfkirche heute die größte Pfarrei im Pfarrverband Unterhaching. 2015 wurde das 700-jährige Bestehen der Kirche ein ganzes Jahr lang mit verschiedensten Veranstaltungen, Vorträgen und Führungen gefeiert. Derzeit laufen umfangreiche Renovierungsmaßnahmen – zunächst im Außenbereich und anschließend im Inneren. Momentan ist die Kirche trotz der Bauarbeiten aber zugänglich.
Die Erweiterung der Unterhachinger Siedlungsgebiete westlich der Bahnlinie Richtung Norden erforderte in den 1930er Jahren den Bau einer neuen Kirche. Kardinal Faulhaber weihte diese 1932 dem hl. Alto, einem Wandermissionar und Gründer des Klosters Altomünster. Zunächst noch zur Mutterpfarrei St. Korbinian gehörig, wurde St. Alto 1946 abgetrennt und zur eigenständigen Pfarrei erhoben. 1960 wurde die Kirche um das Querschiff erweitert und der markante, 28 Meter hohe Kirchturm errichtet. Heute befindet sich die Pfarrei St. Alto in der Mitte des Ortes und wurde nicht zuletzt auch deshalb als Mittelpunkt und Hauptpfarrei des neuen Pfarrverbands Unterhaching gewählt.Nach erfolgreichem Abschluss der umfangreichen Renovierungsarbeiten erstrahlt die Kirche seit 2016 in neuem Glanz.
Die Pfarrei St. Birgitta ist die jüngste der drei katholischen Unterhachinger Pfarreien. Erst 1971 durch Kardinal Döpfner geweiht, ist sie eine typische nachkonziliare Kirche mit um den Altar gruppierten Stuhlreihen. In ihrer klaren äußeren Form paßt sie hervorragend in den sie umgebenden Fasanenpark. Als Patronin der Kirche wurde die hl. Birgitta von Schweden gewählt, die Gründerin des Birgittinenordens und Patronin Europas.So jung die Pfarrei ist, so ungewöhnlich ist auch ihr Angebot außerhalb der Liturgie. Kultur und Gesellschaftliches werden in St. Birgitta seit jeher groß geschrieben. Konzerte mit Chor und Orchester, die legendären Kulturtage, ein jährliches Weinfest oder „Tanzen statt Tatort“ seien als Beispiele genannt. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!